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Erklärung

Packtipps für Pilger & Hilfe bei der Auswahl der richtigen Ausrüstung

Nicht nur körperlich und spirituell ist Pilgern eine Herausforderung, sondern auch die Planung und Organisation ist gar nicht so einfach. Das fängt schon beim Packen der Tasche an:

Was nehme ich auf eine 1.200 km lange Pilgerwanderung mit? Was lasse ich besser zu Hause? Wie schwer sollte mein Rucksack sein? Was muss ich beim Packen sonst noch beachten? Und wenn ich etwas Wichtiges vergessen habe? Brauche ich Wanderschuhe zum Pilgern? Wo kann ich in Shikoku Wäsche waschen?

Diese und viele weitere Fragen habe ich mir am Anfang meiner Vorbereitungen für den Shikoku Pilgerweg gestellt. Da es dir bestimmt nicht anders geht, will ich hier genau auf diese Fragen eingehen und dir wertvolle Tipps zur Planung deines Gepäcks für Shikoku mitgeben.

Zudem gebe ich dir Empfehlungen, welche Schuhe und Kleidung sich gut zum Pilgern eignen, verrate dir, wo du in Japan Wäsche waschen kannst und was du bei der Auswahl deines Rucksacks beachten solltest.

Meine vollständige Packliste findest du übrigens in einem separaten Beitrag.

Packtipps für Pilger

So wenig wie möglich, so viel wie nötig

Der wohl wichtigste Tipp ist, dass du dein Gepäck so leicht wie möglich halten solltest. Bei 1.200 km macht es einen gewaltigen Unterschied, ob du nur 5 kg oder 15 kg mit dir herumträgst. Mache dir also bewusst, was du wirklich brauchst und was zu Hause bleiben kann.

Generell gilt die Faustregel, dass das Gewicht deines Rucksacks zwischen 10 und maximal 20 % deines Körpergewichts liegen sollte. Hast du bisher nur wenig Erfahrung mit langen Wanderungen, orientierst du dich besser am unteren Limit. Wenn du es noch leichter schaffst, ist das perfekt, aber eher unrealistisch. Plane zusätzlich 1 bis 2 kg für Wasser und Proviant ein.

Denk dran, dass du dein Gepäck den gesamten Weg selbst tragen musst

Es gibt auf dem Shikoku Pilgerweg im Gegensatz zum Kumano Kodō keinen Gepäckservice. Lediglich für den Aufstieg zu Tempel 12 kannst du den Gepäcktransport nutzen, den die lokalen Gasthäuser anbieten. Mehr Details dazu findest du in meinem Beitrag, wie du Tempel 12 meisterst (geplant).

Theoretisch könntest du dein Gepäck auch per Post zur nächsten Unterkunft schicken. Das ist allerdings nicht nur teuer, sondern auch logistisch ein Albtraum. Deswegen kann ich das wirklich nicht empfehlen.

In größeren Städten mit vielen Tempeln kannst du deinen Rucksack im Hotel lassen und von dort aus nur mit dem nötigsten pilgern. Das funktioniert gut in Kōchi, Matsuyama, Imabari, Saijō und Takamatsu. Allerdings musst du so ein paar zusätzliche Kilometer bis zum Hotel zurück oder Geld für öffentliche Transportmittel einplanen.

Weite Teile des Pilgerwegs musst du dein Gepäck jedoch selbst tragen. Deswegen ist es so wichtig, dass du dich so gut es gehst beim Packen beschränkst. Dein Rücken und deine Knie werden es dir danken.

Überpackt oder etwas vergessen?

Wer überpackt hat, kann auch einfach einen Teil wieder mit der Post nachhause schicken. Ein 2 kg Paket mit der japanischen Post nach Deutschland ist mit etwa 25 € zwar nicht günstig, ist aber immer noch besser als unnötiges Gewicht herumzuschleppen.

Solltest du tatsächlich etwas vergessen haben, ist das auch kein Untergang. Der Shikoku Pilgerweg startet in der Stadt Tokushima, wo du vor deinem Aufbruch shoppen gehen kannst. In Tokushima gibt es mehrere Einkaufszentren, Outdoor-Geschäfte und Drogerien.

Auch unterwegs kannst du deine Vorräte auffüllen und zur Not Ausrüstung und Kleidung kaufen. Der Pilgerweg führt durch viele kleine Ortschaften und gelegentlich auch durch größere Städte hindurch. Geschäfte für Outdoor-Bekleidung wie beispielsweise Montbell findest du unter anderem in Kōchi, Shimanto, Matsuyama und Takamatsu.

Nimm dir ein Handtuch mit

Hotels stellen dir natürlich Handtücher zur Verfügung. Solltest du allerdings auch in günstigeren Hostels oder Gasthäusern übernachten, kann es sein, dass das Leihen von Handtüchern extra kostet (etwa 300 ¥) oder nicht möglich ist.

Auch für die öffentlichen Bäder und heißen Quellen, die es in Japan überall gibt, bietet es sich an ein eigenes Handtuch mitzubringen. So sparst du dir die Leihgebühren, die sich auf Dauer aufsummieren. Ein zusätzlicher Bonus: Unterwegs gibt es auch kostenlose Fußbäder, für die du ein Handtuch gut gebrauchen kannst.

Nimm deine wichtigste Kosmetik mit

Japanische Hotels stellen in der Regel neben Duschzeug auch Zahnbürsten und Zahnpasta zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es je nachdem auch Rasierer, Gesichtswasser, Haargel, Make-up-Entferner oder Wattestäbchen. Je teurer das Hotel, desto vielfältiger ist die Ausstattung.

Wer allerdings empfindliche Haut hat, sollte sich seine eigene Kosmetik in kleinen Reisegrößen mitbringen. Japanisches Shampoo und Duschgel sind relativ aggressiv und trocknen Haut und Haare aus, wenn man nicht daran gewöhnt ist.

Der wichtige Punkt ist, dass du von allem nur so viel mitnimmst, wie du akut brauchst. In den Bergen ohne Wundsalbe dazustehen ist genauso unpraktisch wie eine ganze Drogerie mit dir herumzuschleppen. Solltest du mehr brauchen, kannst du deine Vorräte notfalls vor Ort auffüllen.

Mindestens solltest du jedoch immer ein kleines Erste-Hilfe-Set dabeihaben, mit dem du jederzeit Schürfwunden, Blasen an den Füßen und plötzlich auftretende Krankheitssymptome versorgen kannst.

Die richtige Ausrüstung zum Pilgern

Passende Schuhe zum Pilgern finden

Das Wichtigste sind gute Schuhe, da du jeden Tag für mehrere Wochen stundenlang auf den Beinen und insbesondere auf den Füßen bist. Der Shikoku Pilgerweg besteht zum größten Teil aus befestigten Wegen oder führt an Straßen entlang.

Dementsprechend sollten deine Schuhe gute Polsterung haben und flexibel sein. Schwere Wanderschuhe mit steifen Sohlen erweisen sich eher als hinderlich. Trailrunner sind ein guter Kompromiss, da sie leicht und flexibel sind. Trotzdem haben sie ein gutes Profil, was du für die gelegentlichen Bergwerge brauchen wirst.

Wasserfest oder doch besser atmungsaktiv?

Ob deine Schuhe wasserfest sein sollten oder nicht, darüber lässt sich streiten. Beides hat Vor- und Nachteile. Bei langen Wanderungen fangen deine Füße zwangsläufig irgendwann an zu Schwitzen. Diese Feuchtigkeit kann bei wasserdichten Schuhen nicht gut entweichen und sammelt sich über den Tag an. Die Gefahr von Blasen wird größer.

Andauernder Regen in der Regensaison oder während eines Taifuns wird auch die dichtesten Schuhe früher oder später durchweichen. Insbesondere im Sommer und frühen Herbst sind deine Füße in atmungsaktiveren Schuhen also definitiv besser aufgehoben.

Im Winter können wasserfeste Schuhe dich dafür vor Schnee schützen und deine Füße zusätzlich warmhalten. Der Winter in Shikoku ist jedoch größtenteils mild und Schnee gibt es meistens nur in den Bergen.

Wähle deine Schuhe etwas größer als normal

Für Langstreckenwanderung wird oft empfohlen, die Schuhe eine halbe bis ganze Nummer größer zu wählen, als man normalerweise trägt. Vom vielen Laufen schwellen deine Füße an und in zu engen Schuhen holst du dir dann umso schneller Blasen und auch deine Fußnägel können gequetscht werden. Teste deine Schuhe auf jeden Fall vor dem Aufbruch mindestens bei ein paar kürzeren Wanderungen und laufe sie ein.

Die Lebensdauer von Schuhen ist begrenzt

Gute Lauf- oder Wanderschuhe halten in der Regel um die 800 bis 1500 km. Abhängig vom Gelände, den Witterungsbedingungen und deiner Pflege kann diese Zahl jedoch stark schwanken. Mit einem frischen Paar Schuhe solltest du also grade so den kompletten Shikoku Pilgerweg schaffen. Sollte es doch nicht reichen, kannst du unterwegs ein zweites Paar kaufen.

Achtung: Die verfügbaren Schuhgrößen fallen in Japan eher klein aus. Für Frauen solltest du ohne Probleme Schuhe bis einschließlich Größe 40 (26 cm) und für Männer bis Größe 44 (29 cm) finden können. Darüber wird es allerdings schwierig.

Hast du besonders große Füße oder willst eine ganz bestimmte Marke tragen, kann es sich lohnen dir die Schuhe notfalls aus Deutschland zum nächsten Hotel zuschicken zu lassen. Auch online gibt es meistens größere Modelle und deutlich mehr Auswahl. Hotels und Gasthäuser nehmen kurz vor deinem Aufenthalt Pakete für dich an, wenn sie richtig adressiert sind und du vorher Bescheid gibst.

Die perfekten Socken zum Pilgern

Genauso wichtig wie passende Schuhe sind die richtigen Socken. Gute Socken regulieren die Feuchtigkeit und Temperatur deiner Füße, bieten etwas zusätzliche Polsterung und schützen dich vor Reibung.

Merinowolle ist ein gutes Material für Socken, da die feine Wolle hervorragende temperaturegulierende Eigenschaften hat. Feuchtigkeit wird von dir weggeleitet und die Wolle hält auch im feuchten Zustand noch ausreichend warm. Im Gegensatz zu normaler Wolle kratzt Merinowolle auch nicht, da die Fasern deutlich feiner sind.

Allerdings ist Merinowolle auf Dauer nicht so widerstandsfähig. Viele moderne Wandersocken bestehen daher aus einer Mischung, in der neben Merinowolle auch synthetische Fasern mit eingearbeitet sind.

Geheimtipp gegen Blasen: Zehensocken

Ein Geheimtipp für lange Wanderungen sind Zehensocken! Durch den zusätzlichen Stoff um deine Zehen, können diese nicht direkt aneinander reiben und du bist nochmal extra vor Blasenbildung geschützt.

Ähnlich funktioniert auch der Tipp, einfach zwei Paar Socken übereinander zu ziehen. Das äußere Paar reibt dann anstelle deiner Füße an der Innenseite deiner Schuhe.

Beide Tipps lassen sich auch gut miteinander kombinieren. An kalten Tagen trage ich gerne ein dünnes Paar Zehensocken mit einem robusteren Paar Wollsocken, welches für die nötige Wärme sorgt.

Schichte deine Kleidung

Da dein Gepäck so leicht wie möglich sein sollte, nimmst du am besten neutrale Kleidungsstücke mit, die sich gut kombinieren lassen. Wenn alles mit allem angezogen werden kann, hast du immer ein passendes Outfit parat. Wenn du deine Kleidung in Lagen planst, bist du zudem auch auf verschiedene Temperaturen gut vorbereitet.

Setze auf Funktionskleidung statt Baumwolle

Gerade unerfahrene Wanderer und Pilger machen oft den Fehler, dass sie mit Jeans und T-Shirts aus Baumwolle aufbrechen. Allerdings haben beide Materialien mehrere große Nachteile: sie sind schwer, nicht atmungsaktiv, nehmen Feuchtigkeit auf, ohne sie wieder abzugeben und fangen schnell an schlecht zu riechen.

Viel besser ist Kleidung aus Merinowolle oder synthetischen Materialien, die extra für den Outdoor-Einsatz entworfen wurde. Auch auf langen Wanderungen bleibst du so gut temperiert und schwitzt nicht übermäßig. Notfalls kannst du Merinowolle auch mal einen Tag länger tragen, da das Material antibakterielle Eigenschaften hat und nicht so schnell müffelt.

Zudem trocknet Outdoor-Bekleidung deutlich schneller als Baumwolle. Wenn du abends wächst, ist sie meist am nächsten Morgen schon trocken.

Wäsche waschen auf dem Pilgerweg

Gute Nachrichten: Fast alle Hotels und Gasthäuser in Japan stellen Waschmaschinen und Waschmittel zur Verfügung. Ansonsten gibt es überall auch Waschsalons.

Das Waschen in Hotels und Hostels kostet meistens 200 ¥ für eine Maschine plus 50 ¥ für Waschmittel. Der Trockner kostet in der Regel 100 ¥ für 30 Minuten. Meiner Erfahrung nach braucht es aber mindestens zwei Durchgänge, bis die Wäsche tatsächlich trocken ist.

Manche Gasthäuser bieten ihre Waschmaschine sogar kostenlos an. Dafür haben Gasthäuser oft keinen Trockner und du musst deine Wäsche über Nacht aufhängen. Tipp: In der Nähe der Klimaanlage trocknen deine Sachen besonders schnell!

Den passenden Rucksack wählen

Auch die Auswahl deiner Tasche oder deines Rucksacks sollte gut überlegt sein. Ich würde für längere Wanderungen immer einen vernünftigen Rucksack mit zusätzlicher Regenhülle empfehlen. Nicht geeignet sind Koffer, Trolleys oder Umhängetaschen.

Auf flachen Passagen mag ein kleiner Trolley verlockend sein, den du einfach hinter dir herziehen kannst. Allerdings musst du das zusätzliche Gewicht des Gestänges einige Berge und etliche Treppenstufen hoch- und runtertragen. Bei Umhängetaschen hingegen ist die Verteilung des Gewichts ungleichmäßig, was zu Schulter- und Nackenschmerzen führt.

Ein guter Rucksack nimmt dir die Last von den Schultern

Da du dein komplettes Gepäck ständig bei dir trägst, sollte dein Rucksack möglichst leicht, aber auch bequem zu tragen sein. Wichtig ist eine gute Polsterung der Trageriemen, da diese sonst auf Dauer einschneiden und Druckstellen verursachen.

Ein Hüftgurt kann eine große Entlastung für deine Schultern und Nacken sein. Insbesondere auf flachen Strecken kannst du das Gewicht mehr auf deine Hüfte verteilen und deinem Rücken eine Pause gönnen.

Zudem sollte die Rückseite des Rucksacks möglichst atmungsaktiv sein. Ein Rücken aus Mesh oder Netz bietet sich besonders an, da die Luft frei zirkulieren kann und du weniger schwitzt.

Ein eingebautes Trinksystem mit Wasserblase kann praktisch sein, ist aber definitiv nicht nötig. Eine gut erreichbare Seitentasche für Flaschen ist dafür sehr praktisch. In Japan gibt es sehr viele Getränkeautomaten mit erschwinglichen Preisen und ohne Pfand. Du kannst also auch einfach eine leere Flasche weiterverwenden.

Wähle deinen Rucksack lieber zu klein als zu groß

Wenn du zwischen verschiedenen Größen schwankst, solltest du im Zweifelsfall lieber die kleinere Größe wählen. Dafür gibt es zwei gute Gründe. Zum einen ist ein kleinerer Rucksack meistens leichter, da weniger Material benötigt wird.

Viel wichtiger ist allerdings, dass in einen größeren Rucksack mehr reinpasst. Meiner Erfahrung nach neigt man dazu, diesen Platz dann auch zu füllen. Deswegen ist es wichtig, dass der Rucksack nur so groß ist, wie unbedingt nötig.

Packe am besten probeweise deine komplette Ausrüstung und Kleidung einmal im Voraus in den Rucksack, den du mitnehmen willst. Es sollte lediglich ein bisschen Luft für Proviant und Kleinigkeiten sein, die du in deiner initialen Planung vielleicht vergessen hast.

Orientiere dich zwischen 20 l und 35 l für deinen Rucksack

Die perfekte Größe wird für jeden natürlich anders sein und ist auch davon abhängig, zu welcher Jahreszeit du reist und ob du vorhast zu Campen. Als Orientierung kannst du dir verschiedene Rucksäcke zwischen 20 l und 35 l angucken. Das ist eine gute Größe, die für die meisten Pilger weder zu groß noch zu klein sein sollte.

Für mich persönlich ist es ein 16 l Rucksack geworden, der trotzdem alle Eigenschaften eines größeren Wanderrucksacks vereint. Ich reise allerdings schon seit Jahren minimalistisch quer durch Japan und habe meine Tricks zum Packen gefunden.

Den Rucksack richtig packen

Neben einem guten Rucksack ist es auch entscheidend, dass du dein Gepäck vernünftig verstaust. Zwei wichtige Stichwörter sind hier Lastverteilung und Schwerpunkt. Der Schwerpunkt des Rucksacks sollte möglichst nah an deinem Körperschwerpunkt liegen. Je weiter beide auseinanderliegen, desto mühseliger wird das Tragen des Rucksacks durch die entstehende Hebelwirkung.

Generell sollte der Schwerpunkt des Rucksacks ungefähr auf Höhe deiner Schultern oder knapp darunter liegen. Für schwieriges steiles Gelände packst du deinen Rucksack am besten so, dass der Lastschwerpunkt ungefähr auf Höhe der Mitte deines Oberkörpers liegt. Für flache leichte Wege sollte der Schwerpunkt höher liegen.

Leichte Gegenstände nach unten, schwere Ausrüstung zum Rücken packen

Es mag sich erstmal unintuitiv anhören, aber tatsächlich solltest du leichte Gegenstände am besten nach unten packen. Das kann zum Beispiel der Schlafsack oder deine Daunenjacke sein.

Mittelschwere Sachen gehören in die Mitte des Rucksacks, zur Außenseite gewandt. Schwere Ausrüstung packst du möglichst nah am Körper auf Schulterhöhe. Das kann zum Beispiel eine Wasserblase sein, Proviant oder Kosmetik.

Wichtigen Kleinkram wie Geld oder Handy verstaust du am besten gut griffbereit in Außentaschen oder ganz oben. Befestige besser nichts außen am Rucksack, außer leichte Kleinigkeiten wie eine Jacke oder Regenhülle.

Die Last sollte zudem gleichmäßig im Rucksack verteilt sein. Es kommt sonst zu punktuellen Belastungen, die deine Muskeln ermüden und Schmerzen verursachen können. Achte also darauf, dass dein Rucksack keine Schlagseite hat und idealerweise von selbst stehen kann.

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FAQ Thema

Wie schwer sollte mein Rucksack für den Shikoku Pilgerweg sein?

Der Rucksack sollte zwischen 10 und maximal 20 % deines Körpergewichts wiegen. Plane zusätzlich 1 bis 2 kg für Wasser und Proviant ein. Wenn du wenig Erfahrung hast, orientiere dich besser am unteren Limit.

Wie finde ich den passenden Rucksack für den Shikoku Pilgerweg

Ein Rucksack zwischen 20 und 35 Litern ist ideal. Er sollte leicht sein, eine gute Polsterung und einen Hüftgurt haben. Achte darauf, dass er atmungsaktiv ist und das Gewicht gleichmäßig verteilt ist.

Wo kann ich auf dem Shikoku Pilgerweg Wäsche waschen?

Fast alle Hotels und Gasthäuser stellen Waschmaschinen und Trockner zur Verfügung. In größeren Städten gibt es auch Waschsalons. Das Waschen kostet in der Regel 200 ¥, der Trockner 100 ¥ für 30 Minuten.

Über mich

Ich bin Alex – Japanologe & Linguist – und Japan ist meine Leidenschaft ♡ Auf Inaka Japan nehme ich dich mit auf eine Reise zu meinen Lieblingsorten

Erstellt:

7/1/24

Aktualisiert:

18/7/24

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